Kater Lampe
Weil die Katze des armen Stellmachergesellen Reimers auf dem Pelz der Frau des Fabrikanten Neumann genächtigt und diesen damit angeblich ruiniert hat, fordert Neumann, dass gegen den Reimers und seine Katze von Amts wegen eingeschritten wird. Der charakterschwache Bürgermeister fügt sich dem Willen des Fabrikanten und beschlagnahmt das Tier. Beim Einfangen der Katze handelt er sich einige tiefe Kratzwunden ein und erntet daraufhin noch das Spottgelächter der Dorfbevölkerung. Da Beschlagnahmtes irgendwo aufbewahrt werden muss, übergibt er dem Gemeindediener Seifert und dessen Frau die Katze zur Pflege. Nachdem die Seiferts mehrfach vergeblich Kostgeld für das lästige Tier gefordert haben, entschließen sie sich, es zu entfernen und daraus insofern noch einen gewissen Nutzen zu ziehen, als sie damit ihren kargen Speisezettel bereichern können. Durch einen unglücklichen Zufall sind die Seiferts gezwungen, den Gendarm, den Briefträger und dessen Frau mit dem vermeintlichen Hasenbraten zu bewirten. Als einige Zeit später durch einen glücklichen Zufall der Reimers zu einer Erbschaft kommt, den von der Katze verursachten Schaden bezahlt und dann sein Haustier zu Recht zurückfordert, bahnt sich die Katastrophe an.
Bestellnummer:
SP 869
Autor:
Rosenow, Emil/Tietjen, Heide
Komponist:
Uebersetzer:
Bearbeiter:
Tietjen, Heide
Originaltitel:
Genre:
Komödie
Bühnenbilder:
04
Damen:
06
Herren:
07
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Reihe:
Plattdeutsche Stücke
Sonstiges:
Komödie in vier Akten, ca. 150 Min.

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