Es ist die Sprache der armen Leute, der Bauernknechte, Schäfer und Hirten, die uns in diesem plattdeutschen Krippenspiel tief bewegt. Frierend und verängstigt übernachten alle in unheimlicher Winternacht in einem armseligen Stall. Dort wird ihnen in dieser Nacht das Heil geboren. Die Krippe leuchtet auf, Engel des Herrn verscheuchen mit frommem Gesang die bösen Geister. Mitten unter den armen Leuten mit den Hirten im Stall sehen wir Josef und Maria, die reine Gottesmagd, mit dem neugeborenen Jesus Christus! Wunderbar ist nun das Aufblühen und die freudige Zuversicht all der armen Seelen geschildert, die ergriffen sind von dem göttlichen Licht, das von nun an in ihrer Finsternis scheint.