Smuggelbröders
In einem kleinen Hafen an der Nordseeküste liegen sich die Schipperkneipe „Zum eisernen Matrosen“ und das Zollamt gegenüber. Die komödiantischen Verwicklungen können ihren Lauf nehmen, zumal die adretten Töchter beider Häuser temperamentvoll miteinander konkurrieren. Da an der „Waterkant“ von alters her geschmuggelt wird, versuchen Adrian, den man den Schmuggelkönig nennt, und seine beiden etwas „dösigen“ Söhne Paul und Emil, den gewissenhaften und allgegenwärtigen Zollbeamten auszutricksen. Wenn sich die Arbeitslust des Oberhaupts der familiären „Löschgang“ auch in Grenzen hält; faustdick hinter den Ohren hat er es um so mehr. Denn die Devise lautet: „Mit Grog schlaf ein, mit Grog wach auf – das ist der ganze Tageslauf!“ Am besten schmeckt ihnen das hochprozentige Lebenselixier natürlich, wenn es aus „Unverzolltem“ angesetzt ist. So heckt Adrian einen Plan aus, um der drohenden Ebbe im „Eisernen Matrosen“ mit einem kräftigen Nachschub abzuhelfen. Die beiden holländischen Schiffe des Brüderpaars Felix und Alex Hahn, die gerade vor dem Hafen ankern, um Ziegelsteine anzulanden, spielen in dem Plan eine nicht unwichtige Rolle. Dass Adrian und seine Söhne dann letztlich doch nicht „lausig in Lee“, was heißt: in Bedrängnis kommen, gehört zur Pointe dieses Gaunerspaßes im Küstenmilieu, die an dieser Stelle keineswegs verraten werden soll. Quelle: Studio Hamburg
Bestellnummer:
SP 707
Autor:
Bohde, Gerhard
Komponist:
Uebersetzer:
Bearbeiter:
Originaltitel:
Genre:
Schwank
Bühnenbilder:
01
Damen:
03
Herren:
05
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Freilichttheater
Reihe:
Plattdeutsche Stücke
Sonstiges:
Schwank in fünf Akten, ca. 140 Min.

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