Schipp ahn Hoben
Das Schiff von Kapitän Brockmann hat eine unheimliche Fracht geladen – 28.000 Nervengasgranaten aus dem 2. Weltkrieg. Diese sollen im Meer versenkt werden. Nur der Kapitän und sein erster Offizier Ahlers wissen davon. Doch irgendwie hat die Presse davon erfahren und darüber berichtet. Kein Hafen will das Schiff aufnehmen. Die Durchfahrt durch die Schleuse wird dem Schiff verwehrt. Die Mannschaft wird misstrauisch und erfährt durch einen Zufall von den Granaten an Bord. Unter den Männern macht sich Angst breit. Was passiert mit ihnen, wenn die Ladung doch nicht sicher ist? Müssen sie alle sterben? Mit der Angst geht jeder anders um. Die einen verdrängen sie und vertrauen auf den Kapitän. Andere, wie Schiffsjunge Kalli, können nicht mehr klar denken. Matrose Janssen schürt die Angst und versucht die Mannschaft gegen den Kapitän aufzuwiegeln. Als ihm dies nicht gelingt und seine eigene Angst sich in Panik steigert, droht er, das Schiff in die Luft zu sprengen, sollte der Kapitän nicht sofort einen Hafen anlaufen. Zwischen den beiden Männern entspinnt sich ein Psycho-Duell, in dessen Verlauf deutlich wird: Janssen und Brockmann haben eine noch viel ältere Rechnung zu begleichen.
Bestellnummer:
SP 714
Autor:
Hansen, Konrad
Komponist:
Uebersetzer:
Bearbeiter:
Originaltitel:
Genre:
Schauspiel
Bühnenbilder:
02
Damen:
01
Herren:
09
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Ernste Mehrakter
Reihe:
Plattdeutsche Stücke
Sonstiges:
Schauspiel in drei Akten, ca. 120 Min.

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