Een lütten Hund maakt Politik
Einen Sturm im Wasserglas erzeugt Toni, der Hund der schon ältlichen Frau Vogel: Zwei Ehen gehen auseinander, eine dritte wird angeknüpft, ein Journalist verhindert die Wahl des Bürgermeisters - und das kommt so:

Frau Vogel hat die hohe Hundesteuer nicht bezahlen können. Ihr Hund soll daher von Amts wegen getötet werden. Die unglückliche Tierliebhaberin bittet nun Stadtrat Thoss ausgerechnet am Vorabend seiner Wahl zum Bürgermeister, Gnade vor Recht walten zu lassen. Thoss wirft sie jedoch aus seiner Wohnung. Davon bekommt der eifrige Journalist Burdach Wind, der flugs einen Artikel über die unsoziale Einstellung des Bürgermeisterkandidaten schreibt. Der Skandal ist perfekt, und Thoss muss auf die Wahl verzichten.

In der folgenden Auseinandersetzung mit Herrn Quilling, dem Herausgeber der Zeitung, kommt heraus, dass Thoss ein Verhältnis mit Quillings Frau hat - zwei Scheidungsprozesse sind die Folge. Burdach wird natürlich entlassen, kann aber noch durch einen Aufruf 1.600 Mark für Frau Vogel sammeln. Er raubt auch den Hund, den er Frau Vogel wiederbringt, was ihm auch noch eine Anzeige wegen Einbruchs einbringt.

Bei der Gerichtsverhandlung klärt sich dann aber alles auf: Burdach liebt die geschiedene Frau Thoss, das Ehepaar Quilling legt auf Scheidung keinen Wert mehr, und Frau Vogel will den Magistratsdiener Pfaffenzeller heiraten, der bisher auf Toni aufgepasst hat.
Bestellnummer:
SP 1121
Autor:
Frank, Bruno
Komponist:
Uebersetzer:
Bearbeiter:
Moor, Lore
Originaltitel:
Sturm im Wasserglas
Genre:
Komödie
Bühnenbilder:
01
Damen:
04
Herren:
11
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Reihe:
Plattdeutsche Stücke
Sonstiges:
Dauer: ca. 210 min
Werkangabe: Komödie in drei Akten

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