De Hundekomödie
Einen Sturm im Wasserglas erzeugt Oskar, der Hund der schon ältlichen Frau Nolte: Zwei Ehen gehen auseinander, eine dritte wird angeknüpft, ein Journalist verhindert die Wahl des Bürgermeisters - und das kommt so:

Frau Nolte hat die hohe Hundesteuer nicht bezahlen können. Ihr Hund soll daher von Amts wegen getötet werden. Die unglückliche Tierliebhaberin bittet nun Stadtrat Dieckmann ausgerechnet am Vorabend seiner Wahl zum Bürgermeister, Gnade vor Recht walten zu lassen. Dieckmann wirft sie jedoch aus seiner Wohnung. Davon bekommt der eifrige Journalist Burdach Wind, der flugs einen Artikel über die unsoziale Einstellung des Bürgermeisterkandidaten schreibt. Der Skandal ist perfekt, und Dieckmann muss auf die Wahl verzichten.

In der folgenden Auseinandersetzung mit Herrn Falkenborg, dem Herausgeber der Zeitung, kommt heraus, dass Dieckmann ein Verhältnis mit Falkenborgs Frau hat - zwei Scheidungsprozesse sind die Folge. Burdach wird natürlich entlassen, kann aber noch durch einen Aufruf 1.600 Mark für Frau Nolte sammeln. Er raubt auch den Hund, den er Frau Nolte wiederbringt, was ihm auch noch eine Anzeige wegen Einbruchs einbringt.

Bei der Gerichtsverhandlung klärt sich dann aber alles auf: Burdach liebt die geschiedene Frau Dieckmann, das Ehepaar Falkenborg legt auf Scheidung keinen Wert mehr, und Frau Nolte will den Magistratsdiener Haverkamp heiraten, der bisher auf Oskar aufgepasst hat.
Bestellnummer:
SP 729
Autor:
Frank, Bruno
Komponist:
Uebersetzer:
Bearbeiter:
Ott, Hans-Jürgen
Originaltitel:
Sturm im Wasserglas
Genre:
Komödie
Bühnenbilder:
01
Damen:
04
Herren:
10
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Reihe:
Plattdeutsche Stücke
Sonstiges:
Dauer: ca. 140 min

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