Der falsche Prinz |
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Der selbstherrliche Schneidergeselle Labakan ist der festen Überzeugung, er sei zu höherem bestimmt. Er träumt von einem reichen, mächtigen und ruhmreichen Leben. Als ihm das Gewand eines hohen Würdenträgers zum Ausbessern gegeben wird, entscheidet er sich die Gunst der Stunde zu nutzen, er stiehlt das Kleid und macht sich auf, um an einem neuen Ort als vermeintlich reicher Mann sein Glück zu machen. Auf seiner Reise trifft er auf den freundlichen Omar, der zu einem geheimen Treffen unterwegs ist, wie er Labakan gutgläubig anvertraut. Omar ist der rechtmäßige Thronerbe des Kalifen und verbrachte seine Kindheit in der Fremde, da ein Fluch auf ihm lag, der nun aufgehoben ist. Als Erkennungszeichen dient ihm unter anderem ein prächtiger Dolch. Diesen stiehlt ihm Labakan und gibt sich bei dem Treffen als der gesuchte Prinz aus. Natürlich erhebt auch Omar erhebt Anspruch auf diesen Titel. Beide werden an den Hof mitgenommen, wo mittels verschiedener Prüfungen herausgefunden werden soll, wer nun der echte Prinz ist. Dort geraten sie zusätzlich in ein Ränkespiel des Obereunuchen. Am Ende ist es die Liebe, die beide ihren richtigen Platz im Leben finden lässt und sie reich beschenkt.
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- Bestellnummer:
- MAM 59
- Autor:
- von Döltzschen, Ulrich
- Komponist:
- Uebersetzer:
- Bearbeiter:
- Originaltitel:
- Genre:
- Märchen
- Bühnenbilder:
- 01
- Damen:
- 03
- Herren:
- 09
- Urauffuehrung:
- Weitere Genre:
- Reihe:
- Hochdeutsche Stücke
- Sonstiges:
- Märchen nach Wilhelm Hauff, Doppelbesetzung möglich, 1 variables Bühnenbild, ca. 100 Min.