Der Frachtschipper Willem Wüpper, der in Lene, die Tochter des Fischers Hannes Högemann verliebt ist, verdeckt eine Unredlichkeit des Vaters durch eine Lüge und entzieht ihn dadurch dem Arm der Gerechtigkeit. Högermann hat heimlich in der Nacht gemeinsam mit seinem Knecht Klaus von einem gestrandeten Schiff, das Wüpper gehört, 17 Sack Kaffee geholt und bei sich verstaut, um sie, obwohl er sie als Strandgut hätte anmelden müssen, unter der Hand mit gutem Verdienst zu verkaufen. Im Kreuzverhör treibt ihn der Strandvogt hart in die Enge, wobei ihm auch Krankspielen nichts nützt. Durch das Einspringen des verliebten jungen Schiffers ändert sich die Situation unerwartet zu seinen Gunsten, der Strandvogt muss wohl oder übel an seine Unschuld glauben, und am Schluss gibt es allseitig dumme Gesichter und - ein glückliches, junges Paar! Dieses mit urwüchsigem Dichtertemperament und in prächtigem Volkston geschriebene kleine Spiel, - Schauplatz der Handlung ist ein Fischerdorf - versetzt jedermann in die heiterste Stimmung.