Kruse, Florian |
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Im Karl-Mahnke Theaterverlag erschienen: |
- Vita:
- Florian Kruse lebt in Schleswig-Holstein in der Gemeinde Haßmoor. Die plattdeutsche Sprache hat er mit der Muttermilch aufgesogen, denn in seiner Familie wird von der Großmutter bis zum jüngsten Enkel ausschließlich Plattdeutsch gesprochen.
Die plattdeutschen Sprachkenntnisse sorgten dafür, dass er bereits im jungen Kindesalter in Sketchen auf Weihnachtsfeiern und Familienfeste auftrat. Seine Leidenschaft für das Theater spielen konnte er später in der Theatergruppe der Dorfjugend Thienbüttel weiterverfolgen. Mit dieser Gruppe brachte er auch sein erstes selbstverfasstes Stück „Erik schall to’n Ernteball“ auf die Bühne. Die Theatergruppe hat sich nach dem großen Zuspruch vom Publikum in „Eriks Stammdisch“ umbenannt. Seit 2015 ist Florian Kruse Mitglied der Niederdeutschen Bühne Neumünster.
Das Lehramtsstudium an der Universität Flensburg stand ebenfalls unter einem gewissen Einfluss der niederdeutschen Sprachkenntnisse von Florian Kruse und seiner Begeisterung für das niederdeutsche Theater. So schrieb er seine Bachelor-Arbeit zum Thema „Theaterpädagogische Methoden zur Förderung des niederdeutschen Spracherwerbs in der Schule“ und wurde dafür sogar mit dem „Emmi för Sleswig-Holsteen 2015“ ausgezeichnet. Dieser Preis wird alle zwei Jahre vom Landtag, dem schleswig-holsteinischen Bildungsministerium und dem schleswig-holsteinischen Heimatbund an Bildungs- und Freizeiteinrichtungen des Landes Schleswig-Holstein verliehen, die sich für die Förderung der niederdeutschen Sprache einsetzen.