Grabbe, Joachim |
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Im Karl-Mahnke Theaterverlag erschienen:Al wedder Wiehnachten Man süht sik tweemal In Saken Leev Wokeen heet hier Meier? Diamanten Hochtiet Een Säugling toveel Was, schon wieder Weihnachten? De Spitzboov Jichenseen mutt freen Mit mi nicht, Mama Mit mir nicht, Mama Duurt nicht lang Woneem weerst du |
- Vita:
- Ich bin am 27. März 1941 in Flensburg geboren. Meine Kindheit verbrachte ich in Flensburg, List/Sylt, Hamburg-Niendorf und Eimsbüttel. Meine Schulzeit absolvierte ich in Hamburg-Niendorf, ab 1950 dann in Eimsbüttel. Es folgte eine Lehre in einer Im- und Exportfirma am Dovenhof. Mitte der sechziger Jahre besuchte ich 2 Jahre lang die Abendschule und wechselte nach Abschluss des Examens in die EDV. Heute bin ich als EDV Berater in vielen Konzernen tätig.
Als Hobby widme ich mich seit 1956 dem Theater, wo ich mich hauptsächlich als Regisseur und Spieler betätige. Zwei selbst verfasste plattdeutsche Stücke wurden auch schon vom Amateur Theater Altona aufgeführt.
Seit einigen Jahren schreibe und übersetze ich Theaterstücke in plattdeutscher Sprache. Seit 1980 habe ich vier Bücher mit plattdeutschen Kurzgeschichten veröffentlicht und zwei Bücher über Zeitgeschichte. In mehreren Anthologien sind von mir Beiträge enthalten. 1987 habe ich den 2. Preis beim NDR Schreibwettbewerb gewonnen. In vielen Städten in Norddeutschland von Bremen bis nach Sylt habe ich Lesungen in plattdeutscher und hochdeutscher Sprache gehalten.
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, die beide auch schon über 30 Jahre Theater spielen.
Joachim Grabbe ist 2016 verstorben. - Seit 1964 bis zum heutigen Tage, habe ich beim Amateur Theater Altona. ca. an 400 Aufführungen mitgewirkt und davon über 40mal Regie geführt. u.a. in:
Alltomal Sünner, (Hinrichs);
De dree Blindgänger, So söben un so söben, (Vitus);
Strandräuber, (Bohde);
Kopp hoch, Oma, (Casona);
De Hexenhoff, Dat Horoskop, Sluderkram int Treppenhuus, (Exler);
Mudder is de Beste, (Flatow);
De Engel vun Quarbüttel, Dat Glück liggt op de Straat, (Jürgensen);
De ruge Hoff, Mudder Mews (Stavenhagen);
Hans Flachs, (Paulsen);
Jonny Belinda, (Harris);
De rode Ünnerrock, (Boßdorf);
Störtebeker, (Behrens);
De letzte Törn, (Ustinov);
Mien Söhn, de Dokter, (Meising);
Man süht sik tweemal, (Grabbe);
De möblierte Herr, (Schubert);
Brandstiftung, (Sigmund);
Willem sein Willen, (Nikolai);
Opa ward verköfft, (Streicher);
Dat Verlegenheitskind, (Asmussen);
Op Düvels Schuvkar, (Bunje);
Twe ünschüllige Engel, (Ebermeyer);
Max und Moritz, (Korten);
Wenn man Meyer heet, (Wroost);
De Börgermeisterstohl, (Woderich);
Oh, düsse Öllern, (Paso);
To'n Düverl mit'n Sex, (Marriott);
Wi twee, alleen,; Ja, so een Kierl bün ik, (Preil);
Petrus gifft Urlaub, Keen Utkamen mit Inkamen, (Wempner);
Noog is nich noog, (Nick Walsh);
Sunny Boys (Simon) u.a.m. - Kritik von Dirk Römmer (Talk op Platt). Eine Klasseleistung für ein Amateurtheater. Ab 1965 nahm ich Schauspiel- und Regieunterricht bei Ida Ehre (Kammerspiele), Jochen Schenk (Ohnsorg Theater), Paul Sonnendrücker (Theatre Akademie Francaise Straßbourg), Ivo Braak (Schauspieler, Autor, Prof. für Plattdeutsch, Kiel), Reimer Bull (Prof. für Plattdeutsch, Kiel), Wolf Ratjen (freier Schauspieler), Achim Schülcke (Schauspieler, Kiel), Eva Fiebig (Kammerspiele, Hamburg).