Der Autor zu diesem Stück: Diese Stück habe ich eine Grabbage genannt. Ich hätte es mit einigem Wohlwollen auch eine Komödie, eher eine Tragikomödie nennen können. Aber da es hier nun mal um den Dichter und Menschen Grabbe geht, möge man mit dieser Bezeichnung vorlieb nehmen. Das Stück mag beim Zuschauer Amüsiertheit, Mitleid und ab und an auch Ekel hervorrufen, ich hoffe aber, dass ersteres am stärksten anzutreffen ist. Als Gegensatz zu Grabbes Leidensweg habe ich versucht, die komischen und humoristischen Elemente steigernd vom ersten über den zweiten zum dritten Akt einzusetzen. So sehe ich Grabbes Traum am Schluss als eine Art dramatischen Höhepunkt, auch wenn man ihn nicht unbedingt als echt ansehen kann. Doch wie soll man auch anders ein Stück über einen Autor schreiben, der sich selbst kaum an dramatische Regeln hielt?...