Doppel-Dream-Burger
Das Stück über eine kleinbürgerliche Einwandererfamilie im mittleren Westen der USA in den fünfziger und sechziger Jahren – vor der sexuellen Revolution der Siebziger also – ist heute, im Zuge der augenfällig anwachsenden Prüderie in Bush-Country, durchaus wieder sehr aktuell. - Veras kleines, verhasstes Leben als Oberhaupt einer kleinbürgerlichen Vorstadtfamilie droht aus den Fugen zu geraten, als ihre Tochter Milly sich in den lebensfrohen Harvey verliebt. Der stammt so wie sie selbst aus einer Einwandererfamilie und folglich aus einfachen Verhältnissen. - Was sollen die Nachbarn denken? Als Milly schwanger wird, verhindert sie die Verbindung mit Harvey und zwingt ihre Tochter erbarmungslos zur Heirat mit Ward Gunyak, einem wohlhabenden Nachbarsjungen, den Milly verabscheut. Veras einziger Sohn Ron ist schwul; als Harvey verzweifelt ist über die Trennung von Milly, tröstet Ron ihn mit einem köstlichen Essen; da Harvey offensichtlich bisexuell ist und die Liebe häufig durch den Magen geht … Die beiden wandern aus nach Frankreich. – Nach Jahren kehren Ron und Harvey zurück; der Besuch endet in einer Haschisch-Orgie. – Dann stirbt Vera und alle wachen auf aus diesem (nicht nur) amerikanischen Albtraum.
Bestellnummer:
MA 242
Autor:
Rossett, Alan
Komponist:
Uebersetzer:
Reinhardt, Susanne
Bearbeiter:
Originaltitel:
Double Dreamburger
Genre:
Schauspiel
Bühnenbilder:
01
Damen:
02
Herren:
03
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Reihe:
Hochdeutsche Stücke
Sonstiges:
Amerikanischer Albtraum in drei Akten, ca. 105 Min.

 Zurück