Lene hat sich damit abgefunden, dass ihr Lebensgefährte Wilhelm, Hausmeister einer großen Wohnanlage, nichtsnutzig und versoffen ist. Seine flapsig flippige Tochter trägt auch nicht gerade zu ihrem Wohlbefinden bei und erst recht nicht die Nachbarin Tine Pütz, die Wilhelm unzweideutig nachstellt - aber was soll man machen?! - Da stellt Wilhelm eines Tages zwei Freigänger (Häftlinge also, die tagsüber außerhalb der Vollzugsanstalt arbeiten dürfen) Paul und Edi, als Gärtner ein, weil er glaubt, so mehr Muße für Korn, Bier und Tine Pütz zu haben. - In Pauls Person jedoch erwächst ihm überraschend ein Konkurrent auf privater und beruflicher Ebene und nach spannenden Wirren bleibt die Erkenntnis, dass im Gefängnis nicht nur böse und in Freiheit nicht nur gute Menschen leben.