Thomas, der Sohn des frömmelnden Kleinbauern Anton Westendorf, macht einen grausigen Fund: Sein Vater und der Kälbergroßmäster Bernhard Böing liegen beide im Westendorfschen Güllebecken mausetot. Sie waren keine Freunde, die beiden, obwohl Josef, der Sohn von Böing, und Maria, die Tochter des Kleinbauern, sich in Liebe zugetan sind. Die ermittelnden Beamten, ein Kommissar und sein Assistent, beide des Plattdeutschen nicht mächtig, stellen fest, dass Anton in der Gülle ertrunken ist, während Böing erst erschlagen wurde, bevor er im stinkenden Grab versankt. Das sieht nach einem Kapitalverbrechen aus, doch die Detektive tappen im Dunkeln. In Wahrheit hat sich eine Familientragödie abgespielt, und durch ein Komplott der Frauen sind zwar die Richtigen bestraft worden, doch kommt nur die halbe Wahrheit ans Tageslicht der Polizei.