Die Wirtin einer Taverne irgendwo in Palästina bereitet sich auf ihren Feierabend vor. Sie ist in Hochstimmung, da sie ein Rendezvous hat – mit Zeus, dem obersten olympischen Gott. Was die Wirtin allerdings nicht weiß ist, dass ihre angestellte Kellnerin niemand geringeres ist als Hera, die Frau des Zeus, Göttermutter und Beschützerin der Ehe. Sie spioniert, als Kellnerin getarnt, ihrem Mann nach. Kurz bevor die Wirtin schließen will, betreten nach und nach einzelne Gäste ihre Taverne: der am Boden zerstörte Amphitryon, der den Ehebruch seiner Frau mit Zeus beklagt und versucht, Ablenkung in der Wirtin zu finden. Josef, der mit seinem Schicksal hadert, da der Heilige Geist über seine Frau kam. Als schließlich noch Zeus selbst und dann Maria die Schenke betreten, ist das Verwirrspiel perfekt und die Turbulenzen nehmen ihren Lauf.

„Turbulenzen in der Taverne“ ist eine rasante Komödie um Liebe, Leidenschaft und Ehebruch. Dabei prallen griechische Mythologie und christlicher Glaube aufeinander.