Die Schwestern Alma und Bea haben zwar von ihrem Onkel, einem ehemaligen Kapitän auf der Mittelmeer-Route, ein Häuschen, aber kein Bargeld geerbt. Da Haus und Garten in einem desolaten Zustand sind, laden sie Vetter Harm und dessen Sohn Werner ein, gegen Kost und Logis die Erneuerungsarbeiten zu übernehmen. Aber die beiden sind stinkend faul und futtern sich nur kostenlos durch. Nach der Lektüre eines Buches über verschollene Schätze, vermutet Bea, dass der Onkel einen ungeheuer wertvollen Edelstein, den Stern von Padua, im Haus versteckt oder im Garten vergraben hat. - Als dies Harm und Werner erfahren, entwickeln sie plötzlich ungeheuren Arbeitseifer. Dann schaltet sich ein cleverer Sensationsreporter ein, zwielichtige Gestalten umschleichen nächtens das Haus, und zu allem Unglück meldet auch noch der ursprüngliche Besitzer des Schmuckstückes, ein italienischer Marchese, seinen Besuch an. - Als alle glauben, dass nun eine Katastrophe hereinbricht, wird der Stein tatsächlich gefunden.