Palette und Pigment
Max Harvey führt in seinem Theaterstück ‚Palette und Pigment’ (Misjudgements of Paris), ins Paris von 1881.
Im Salon einer Amerikanerin, Elizabeth Burckhardt, lernen sich der amerikanische Schriftsteller Henry James und der junge, aufstrebende amerikanische Maler John Singer Sargent kennen.
Elizabeth ist auf der Suche nach einem Mann für ihre Tochter. Sowohl Henry James, als auch John Sargent scheinen geeignete Kandidaten zu sein. Um die Angelegenheit voranzutreiben beauftragt sie Sargent, ein Bild der achtzehnjährigen Louise zu malen. Die Ambitionen der Mutter sorgen zunächst für leichte Irritationen im gesellschaftlichen Verhältnis aller beteiligten Personen zueinander und schließlich zu gravierenden Komplikationen, in deren Verlauf hinter der zur Schau gestellten eleganten, reichen Fassade, eine verzweifelte Frau sichtbar wird, die ihre gesellschaftliche Stellung mit allen Mitteln zu verteidigen und zu erweitern sucht. Basis für ein Happy End?
Henry James (1843-1916), schrieb u. a. The Portrait of a Lady, Washington Square, The Bostonians, The Wings of the Dove, die heute einem breiten Publikum besonders durch ihre großartigen Verfilmungen bekannt sind.
John Singer Sargent (1856-1925) sorgte durch seine Malerei für Aufsehen und Skandal in Paris und wurde einer der großen Portraitmaler seiner Zeit. Eine Sonderausstellung seiner Werke - aus den großen Kunstmuseen der Welt in der Tate Gallery, London, zusammengetragen - wurde vor einigen Jahren Tagesgespräch und bedeutendes, kulturelles Ereignis in dieser Stadt.
Bestellnummer:
MA 279
Autor:
Harvey, Max/Stahl, Raymund
Komponist:
Uebersetzer:
Stahl, Raymund
Bearbeiter:
Originaltitel:
Misjudgements of Paris
Genre:
Komödie
Bühnenbilder:
01
Damen:
03
Herren:
02
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Reihe:
Hochdeutsche Stücke
Sonstiges:
ca. 125 Minuten

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