Weiße Kamelien
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Viola hat reiche Eltern, die meist abwesend sind; sie sieht sehr gut aus, ist bei ihren Mitschülern beliebt und hat sehr früh sexuelle Erfahrungen gemacht. Freddi ist neu in der Schule und verliebt sich in Viola auf deren Geburtstagsfeier. Die beiden verabreden sich, reiten am nächsten Tag zusammen aus und als sie zur Waldhütte von Freddis Vater kommen, beschließen sie spontan, zwei Tage ganz allein an diesem romantischen Ort zu verbringen. Nur Violas Freundin, die Austauschschülerin Annika, weiß, wo das frisch verliebte Paar sich aufhält. Unbeabsichtigt verrät Annika Freddis Vater den Aufenthaltsort der beiden. – Freddi fährt mit dem Fahrrad noch einmal zurück in die Stadt, um Lebensmittel zu kaufen, da kommt der empörte Vater und fordert Viola unmissverständlich auf, die Finger von Freddi zu lassen. – Er befürchtet, dass die Beziehung zu Viola sich negativ auf Freddies schulische Leistungen auswirkt - und dann: es wird gemunkelt, dass Viola Aids hat. Freddies Vater droht, Viola vor allen bloß zu stellen ... Viola schreibt einen Abschiedsbrief.



Viola hat Freddie, als sie sich kennen lernten, eine weiße Kamelie geschenkt. – Und so folgt die Geschichte weiter den großen Vorbildern der „Kameliendame!“ und der „Traviata“. – Viola hat Aids, sie wird geächtet und diskriminiert und sie stirbt schließlich in Freddies Armen.







Bestellnummer:
MA 252
Autor:
Redepenning, Katrin
Komponist:
Uebersetzer:
Bearbeiter:
Originaltitel:
Genre:
Schauspiel
Bühnenbilder:
03
Damen:
03
Herren:
07
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Reihe:
Hochdeutsche Stücke
Sonstiges:
Jugendstück in vier Bildern, ca. 70 Min.