So'n bietken Hushaolt
Wenn Vater Kolthoff von der Arbeit nach Hause kommt, hat das Essen auf dem Tisch zu stehen, Kaffee muss frisch gefiltert sein, Tageszeitung und Pantoffeln sollen bereitliegen und überflüssiges Geschwätz hat zu unterbleiben - kurzum, Karl Kolthoff ist das, was man im modernen Sprachgebrauch einen 'Chauvi' nennt. Er weigert sich auch beharrlich, Haushaltsmaschinen anzuschaffen und lehnt es ab, Versicherungen abzuschließen, bis seine Frau bei einem Autounfall so stark verletzt wird, dass sie für ein paar Wochen ins Krankenhaus muss. Obwohl es Karl zunehmend bitterer wird, neben seinem Dienst auch noch die tägliche Hausarbeit zu verrichten, tut er nach außen so, als würde er diese Doppelbelastung bewältigen, schafft sich dann aber doch Staubsauger, Gefriertruhe und Waschmaschine an. - Als Karls Frau etwas früher als erwartet aus dem Krankenhaus zurückkehrt, akzeptiert sie zwar lächelnd den desolaten Zustand des Hauses, teilt Karl aber auch mit, dass sie eine Stelle als Pflegerin im Krankenhaus angenommen hat.
Bestellnummer:
W 70
Autor:
Gerdes, Ubbo/Hilgemann, Günther
Komponist:
Uebersetzer:
Hilgemann, Günther
Bearbeiter:
Originaltitel:
Moder kriggt Zwangsurlaub
Genre:
Komödie
Bühnenbilder:
01
Damen:
05
Herren:
06
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Reihe:
Westfälische Stücke
Sonstiges:
Komödie in drei Akten

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