Midden in´t Leven
Marlene ist Mittendrin. Mitten im Leben einer Frau jenseits der Vierzig. Ihre Tochter Lilly ist „mitten“ in der Pubertät und tut alles, was Teenager in dieser Zeit tun, um die Erwachsenen in den Wahnsinn zu treiben. Außerdem befindet sich Marlene „mitten“ in der Trennung von ihrem Ehemann Rainer. Der allerdings will die bevorstehende Scheidung noch nicht so ganz wahrhaben und tut immer wieder so, als wäre alles beim Alten. Ab und zu trifft sich Marlene mit ihren Freundinnen zum Weiberstammtisch, dem berühmten „Ponyhof“. Charly, ihre beste Freundin, verliebt sich im Wochentakt und braucht regelmäßig Marlenes starke Schulter. Sie selbst wird von ihrem Chef hofiert, womit sie so gar nicht umgehen kann. Sonst hat Marlene alles im Griff. Meint sie. Nur ihre Zigaretten qualmende Mutter Muga-Lu lockt sie immer wieder aus der Reserve. Das war schon immer so und wäre nicht weiter verwunderlich. Zu Lebzeiten – doch Muga-Lu ist seit zwei Jahren tot. Das hindert sie allerdings nicht daran, Marlene in den unpassendsten Momenten einen Besuch abzustatten. Das Fatale ist, dass nur Marlene Muga-Lu wahrnimmt und mit ihr sprechen kann. Und dabei wirken diese „Selbstgespräche“ auf ihr Umfeld mitunter sehr sonderbar, um nicht zu sagen beängstigend. Auch dass Marlene beharrlich leugnet, es wieder mit dem Rauchen zu haben, wo doch eindeutig der Dunst von Zigaretten in der Luft hängt, macht auf die anderen einen seltsamen Eindruck. Marlene ist derart neben der Spur, dass sie nicht einmal bemerkt, wie viel Charlys neuer Freund, der laut Charly nun aber wirklich die ganz große Liebe ist, und die neue Freundin von Noch-Ehemann Rainer miteinander zu tun haben und wie verändert die beiden in letzter Zeit sind … Marlene selbst lässt lieber keine Gefühle zu. Stimmt es, was Charly sagt? Dass sie ihr Leben abwürgt? So wie die beharrlichen Anrufe ihres Chefs, der es ernst zu meinen scheint? Als Lillys Freund Luca mehr als „schwiegermütterliche“ Gefühle bei ihr auslöst, ist klar: Sie ist mittendrin! Langsam kriecht Marlene aus ihrem Schneckenhaus. Wagt sie einen neuen Start mit ihrem Chef? Wie sagt denn Muga-Lu, die Marlene gegenüber endlich ihre Gefühle bekennt, so schön? Man sollte alles daransetzen, um sich nicht beim letzten Atemzug vorzuwerfen, dass man zu wenig gelebt hat. Na dann los!
Bestellnummer:
SP 1617
Autor:
Braband, Folke
Komponist:
Uebersetzer:
Buerhoop, Heino
Bearbeiter:
Originaltitel:
Mittendrin
Genre:
Komödie
Bühnenbilder:
01
Damen:
04
Herren:
02
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Reihe:
Plattdeutsche Stücke
Sonstiges:
Dauer: ca. 90 min
Rechtevertretung: Originalrechte beim Thomas Sessler Verlag, A-Wien

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