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Ein rasantes Spiel in Schwarz-Weiß voller Grusellust
(24.02.2010)

Die Tür mit den sieben Schlössern
Edgar Wallace/Alexander Liegl

Großstadtverkehr, Nebelhörner, Möwenschreie und Glocken vom Big Ben. Zwielicht fällt in Straßenschluchten. Schritte hallen. Leise und schnell vollzieht sich ein Mord. Er bleibt nicht der einzige. Auch der Ganove Pheeney geht hops. Der immerhin wusste von einer Tür mit sieben Schlössern an grauenvollem Ort. Inspektor Martin von Scottland Yard rauft sich das Haar. Wer ist der Auftraggeber? Wo ist die Tür?

Ein Edgar Wallace-Thriller im Puppentheater. Hans Wurst Nachfahren bringt den Stoff nun auf die Bühne (...)

Ein Glücksfall die Musik von Birger Heymann (Linie 1), die Struktur und leuchtende Farbflächen schafft, während Szenographie und die Puppen von Siegfried Heinzmann konsequent in Schwarz-Weiß gehalten sind.

(Quelle: zitty 2/2010, Barbara Fuchs)