De Buur un de Paap Dreemal verlaawt Frikadellen Jungfer Eli un de Appelboom
Vita:
05.11.1878 - 27.01.1958 Geboren und aufgewachsen in Stralsund. Nach Beendigung der Schulzeit Studium der Germanistik und Philosophie in Greifswald und Berlin (Abschluss mit der Promotion Dr. phil.). Danach 25 Jahre lang Dramaturg am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin. In diese Zeit fällt auch der größte Teil seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Diese lag vor allem auf dramatischem Gebiet unter Bevorzugung der niederdeutschen Komödie. Insgesamt 18 Bühnenwerke von ihm gelangten zur Aufführung. - Am 27.Januar 1958 starb er in Schwerin.
Weitere Veröffentlichungen: Fouqué als Dramatiker, Dissertation 1905 Die Menschen, die nennen es Liebe. Ein Werk über die sexuelle Frage. Nietschm. 1909 Die Schwestern auf Rogaborg, Schauspiel 1910 Die Hochzeit des Buckligen, Roman, Rekord 1912 Ulenspegel, Komödie, Rampe 1922 De gollen Kutsch, Märchenspiel, Hermes 1923 Jungfer Eli un de Appelboom, Klostersatire, Hermes 1929 Myrten un Oelfarv, Komödie, Hermes 1930 Der standhafte Zinnsoldat, Weihnachtsmärchen, Drei Masken 1930 De düstern Lantüchten, geschichtliche Komödie, Quickborn 1930 Karsten Sarnow, plattdeutsches geschichtliches Schauspiel, Hermes 1933 Hanseatentragödie, Schauspiel, Rampe 1934 Hanseaten, Marktspiel zur Siebenhundertjahrfeier Stralsunds, 1936 De adlige Rosenblome, Schauspiel, Hermes 1938 Nette Pasteten, plattdeutscher Schwank, Quickborn 1939 Die Fischpredigt, Schwank, Volkskunst 1943, Kaiser & Co. De Schäper un sein Baron, Komödie, UA Schwerin 1950 Jochen un de Wienproppen, Komödie, Hofmeister 1957 In Anthologien Beiträge zur Lyrik und Epik. Zahlreiche dramaturgische und theaterkritische Aufsätze in Tageszeitungen und Zeitschriften. Die meisten der oben genannten Bühnenwerke wurden auch als Hörspiel gesendet; über den Rundfunk wurden auch etliche Sendungen kulturgeschichtlichen Inhalts ausgestrahlt.