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"De letzte Pinguin" von Sönke Andresen am Ohnsorg-Theater uraufgeführt

Am 14. Januar 2024 feierte die Klima-Komödie von Sönke Andresen vor begeistertem Publikum seine Uraufführung.
En bunte Trupp ut Pseudo-Pinguin-Redders op Krüüzfohrt-Exkursion in't Polarmeer - na denn man to!

Die Politikerin und Pinguin-Retter-Verein-Vorsitzende Hannelore, der Pinguinforscher Gisbert, das Influenzerpärchen Steffi und Konstantin, das Reisegewinnerehepaar Ines und Rüdiger sowie der abgehalfterte Popstar Momme Petersen nebst Manager Hank befinden sich gemeinsam auf hoher See, um in der Antarktis ein Pinguin-Schutzgebiet einzuweihen. Schnell wird klar, dass es niemandem um die Sache an sich geht, sondern jeder nur an sich selbst denkt. Und das hat Konsequenzen.

In der von Christian Richard Bauer ins Plattdeutsche übersetzten "Klimödie" nimmt Autor Sönke Andresen gekonnt die Scheinheiligkeit der Menschen im Umgang mit dem Klimawandel auf die Schippe, ohne dabei die Problematik zu verleugnen. "Sönke hat ein Gespür dafür, wirklich bewegende Themen komödiantisch zu verpacken", so Regisseur und Oberspielleiter Murat Yeginer.

"De letzte Pinguin ist ein hervorragendes Zeitstück, das für alle Generationen sehenswert ist", schreibt das Hamburger Abendblatt in seinem Bericht vom 16. Januar.

Das Stück ist noch bis zum 24. Februar 2024 am Heidi-Kabel-Platz zu sehen.

Der Text ist beim Karl Mahnke Theaterverlag erhältlich.

SP 11509
De letzte Pinguin
von Sönke Andresen 
Plattdeutsch von Christian Richard Bauer
4D, 5H